Es geht um das Wahrnehmen und Erkennen des umgebenden Raumes. Es wird eine Sammlung angelegt von Orten und Gegebenheiten, die gerne genutzt werden und welchen, die es zu ergänzen - neu zu entwickeln gilt.
Die Schüler*innen machen sich mit der Kamera und dem Skizzenheft auf die Suche und halten positive und negative Ausschnitte ihres Umfeldes fest. Sie entwickeln zeichnerisch eine Ideensammlung nach ihren Bedürfnissen im Innen- und Außenraum. Anschließend erläutern sie ihre Ideen und ihre Aufgabe, als Raumfinder Veränderungen in ihrem Umfeld anzuregen und umzusetzen.
Bestandsaufnahme - Was möchten die Schüler*innen verändern?
- Wie nehmen die Schüler*innen ihr Umfeld wahr? Was möchten sie verändern?
- Das Skizzenheft als Archiv von Ideen und Notizen
- Welche Orte würde ich gerne verändern? Ideenfindung in der Zeichnung
- Entwurf eines Raumes, der sich flexibel an die eigenen Bedürfnisse und Gedanken anpasst
- Die Idee eines eigenen Kiosks oder Shops, der von Schüler*innen bestückt und betrieben werden kann
Im September 2013 starten wir an der Neuen Oberschule Gröpelingen das 2-jährige Modellprojekt “Partizipative Kunst am Bau” mit der sechsten Jahrgangsstufe. Im ersten Workshopmodul geht es um die Themen Bestand und Wunsch. Wo fühlst Du Dich wohl? Was ist Dir an der Schule wichtig? Was brauchst Du?
