Die Personen (Schüler*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, die Sekretärin) betreten einzeln das kleine improvisiertes Filmset. Nun werden sie gebeten, sich eine Maske auszusuchen. Nach Einrichten von Pose und Technik, zieht die Person über fünf Minuten Hinweg Fragekarten, liest die Frage laut vor und beantwortet sie umgehend: Was bedeutet dein Name? Was ist an Deiner Familie besonders?
Was möchtest du später einmal beruflich machen? Wovor hast du Angst? Was unterscheidet Dich von anderen? Wie stellst du dir dich in 25 Jahren vor? etc
Keine/r versucht, die Situation lächerlich zu machen. Wird die Frage nach eigenem Ermessen zu privat, wird sie kurz oder gar nicht beantwortet.
Wer bin ich? Was finde ich gut? Wie stelle ich mir Schulen in 100 Jahren vor?
Mit diesem Beiteiligungsformat zum Thema 'Identität' werden die Personen der Schule einzeln wahrgenommen. Jede*r bekommt Zeit sich zu äußern. Eine Einladung, direkt und physisch wahrgenommen zu werden - als Individuum, nicht (nur) als Teil einer Gruppe.